Alpe-Adria-Radweg – von Salzburg bis Grado

Beschreibung

Pietra Ligure, die Partnerstadt von Offenburg ist eine hervorragende Kombi-
nation aus Kultur und Entspannung. Die direkte Lage an der Ligurischen Küste macht den Ferienort zu dem perfekten Ziel für Strand- und Aktivurlauber. 

Die Altstadt von Pietra Ligure ist gesäumt von Bauten aus dem Mitt elalter. Der typisch italienische Charme ist Pietra Ligure nie verloren gegangen. Die  schmalen Gassen in der Altstadt sind durchzogen mit kleinen Geschäften, in denen typisch italienische Waren angeboten werden. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Küstenortes ist natürlich die Uferpromenade. Entlang des Strandes führt ein langer Weg, der sich bestens für einen entspannten Spaziergang eignet. Über der Stadt thront die Castrum Petrae. Die alte Burg ist heute noch so imposant wie zu Zeiten ihrer Gründung, als sie zum Schutz der Stadt erbaut wurde. Die Kirche San Nicoló die Bari wirkt wie eine prunkvolle Kathe drale mitt en in der Stadt. Auf dem großen Platz vor der Kirche lässt es sich herrlich flanieren. 

Wir stellen für Sie, mit unseren örtlichen Guides, drei abwechslungsreiche Radtouren zusammen. Auf täglich ca. 60 Kilometern  erkunden Sie die Region mit seinen vielen Highlights, sehen u. a. die Küstendörfer Varigotti und Bergeggi sowie die charakteristi schen Dörfer Zuccarello und Castelvecchio di Rocca Barbena und durchfahren das Hinterland mit seinen Hügeln und Tälern.


HÖHEPUNKTE DIESER REISE

  • Mozartstadt Salzburg

  • Gasteinertal & Gasteiner Wasserfall

  • Kulturmetropole Villach



Optionen / Reisezeitraum
14.06.2024 - 22.06.2024 - Alpe-Adria-Radweg – von Salzburg bis Grado - Doppelzimmer pro Person - € 1579
14.06.2024 - 22.06.2024 - Alpe-Adria-Radweg – von Salzburg bis Grado - € 1779

Leistungen auf einen Blick
  • Fahrt im Komfortreisebus

  • Fahrradtransport im Radanhänger

  • Reisebegleitung

  • 8 Übernachtungen in 3*/4* Hotels

  • 8x Frühstück

  • 7x Abendessen im Hotel oder Gasthaus/Restaurant in der Umgebung (nicht in Udine)

  • Stadtrundgang in Salzburg mit örtlichem Stadtführer

  • Bahnfahrt inkl. Radtransport Böckstein – Mallnitz

  • Begleitung durch einen Radreiseführer von Salzburg bis Grado


Preise
p.P. € 1579

ZUSCHLÄGE

EZZ p.N. € 15.-


Abreise ca. 5:00 Uhr
Rückkehr ca. 21:00 Uhr

Die Radverladung findet in der Regel 1 – 2 Werktage vor Reisebeginn zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr in Gengenbach an unserem Betriebsstandort in der Flößerstraße 15 statt.


HINWEIS

• Die Teilnahme an den Radtouren erfolgt auf eigene Gefahr. Änderungen wegen Witterungsverhältnissen bleiben vorbehalten.

Teilnehmerzahl: maximal 20 – 25 Personen

Für diese Reise gilt Stornostaffel A unserer Reisebedingungen.


Ablauf

1. Tag Anreise nach Salzburg – Stadtführung

Von der Ortenau reisen Sie heute über die Autobahn zunächst zum Hotel in der Nähe von Salzburg. Nach dem Zimmerbezug geht es mit dem Bus nach Salzburg.  Auf einem ca. 2-stündigen Stadtspaziergang mit einem örtlichem Stadtführer wird Ihnen der Dom und Festspielhäuser, die älteste Apotheke und das älteste Kaffeehaus, die Salzach, die Stadtberge und manches andere gezeigt.

2. Tag Salzburg – Bischofshofen – ca. 65 km

Mit Blick auf die Festung Hohensalzburg verlassen Sie Salzburg mit dem Rad. In der Ferne sind bereits die Berge sichtbar. Die erste Teilstrecke führt Sie durch schattige Auen entlang der Salzach. Unterwegs passieren Sie die ehemalige Sommerresidenz der Salzburger Fürstbischöfe, Schloss Hellbrunn. Seit mehr als 400 Jahren erfreuen die außergewöhnlichen Wasserspiele Jung und Alt. Auf dem Tauernradweg führt die Reise immer weiter Richtung Hallein, einer  durch den Salzabbau reichen Keltenstadt. Hallein überrascht mit einer romantischen Altstadt mit kleinen Gassen, Torbögen und Häusern mit prächtigen Fassaden. Vorbei am rauschenden Wasserfall passieren Sie Golling und fahren auf dem gut ausgebauten Radweg weiter bis zum heutigen Tagesziel Bischofshofen mit seiner bekannten Paul-Außerleitner- Schanze.

3. Tag Bischofshofen – Mallnitz – ca. 55 km

Kurz nach Schwarzach nehmen Sie heute Abschied von der Salzach. Ab heute begleitet Sie die Gasteiner Ache, eingerahmt von den Gipfeln der Hohen Tauern, durch das wildromantische Gasteiner Tal. Bis ins 20. Jahrhundert war es nur über Bergwege und schmale Straßen erreichbar. Über Dorfgastein und Bad Hofgastein radeln Sie in den bekannten Kur- und Wintersportort Bad Gastein auch das „Montecarlo der Alpen“ und architektonischen Sehenswürdigkeiten bietet. Wahrzeichen ist der Gasteiner Wasserfall mitten im Ort , der schon Motiv vieler Maler und Dichter war. Nun ist es nur mehr ein Katzensprung nach Böckstein, wo Sie ein Zug der Tauernschleuse in nur 10 Minuten auf die andere Seite der Alpen, nach Mallnitz, unserem heutigen Übernachtungsort, bringt. Die Autoschleuse Tauernbahn verbindet durch den Tauerntunnel das Mölltal in Kärnten mit dem Gasteinertal . Tauerntunnel ist 8371m lang, die Fahrzeit mit der Autoschleuse beträgt ca. 12 Minuten, für Fahrräder ist in den Sommermonaten ein zusätzlicher Radwaggon angehängt.

4. Tag Mallnitz – Villach – ca. 70 km

Heute radeln Sie zunächst entlang des Flusses Möll durch beeindruckende Hochgebirgslandschaften. Im Ort Möllbrücke beginnt das Drautal und damit der sonnige Süden Österreichs. Fast von selbst rollt Ihr Rad in leichtem bergab die Drau entlang. In Spittal können Sie dem Renaissance- Schloss Porcia – zuweilen als „schönster Renaissancebau nördlich der Alpen“ bezeichnet – einen Besuch abstatten. Noch ein paar Mal kräftig in die Pedale getreten und schon ist Villach erreicht , dessen Herz die entzückende Altstadt mit ihrem südlichen Flair und den gemütlichen „Beisln“ und Restaurants ist.

5. Tag Villach – Venzone – ca. 90 km
Dem Fluss Gail folgend lasen Sie Villach hinter sich und radeln bis nach Arnoldstein. Hinter dem Ort verlassen Sie den Fluss und machen sich auf dem Tarvis-Radweg auf den ansteigenden Weg zur österreichisch- Italienischen Grenze. Im Dreiländereck Italien-Österreich- Slowenien erstreckt sich das Kanaltal, dessen Zentrum die italienische Grenzstadt Tarvis bildet. Hier leben
Österreicher, Slowenen, Friulaner und Italiener seit Jahrhunderten zusammen, denn alle drei großen europäischen Sprachfamilien - Germanen, Romanen und Slawen - treffen hier direkt aufeinander. Weiter durch das Tal bewundern Sie vom Sattel aus die Schönheiten der friulanischen Alpenregion mit einer
intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern. Von Tarvis nach Venzone verläuft der Alpe-Adria- Radweg größtenteils auf der alten stillgelegten Pontebbana- Eisenbahnstrecke. Wer die Strecke abkürzen möchte, hat nach Travis die Möglichkeit in den Bus einzusteigen und so zum nächsten Etappenziel in Venzone zu kommen. 

6. Tag Venzone – Udine – ca. 58 km
Auf dem vorletzten Teilstück von Venzone nach Udine radeln Sie meist auf wenig befahrenen Nebenstraßen oder Radwegen durch die mitunter
noch recht hügelige Po-Ebene. Das am südlichen Ausgang des Kanaltales und an den Ausläufern der Julischen Alpen gelegene Städtchen Gemona del Friuli gilt als eine der schönsten historischen Ortschaften Friaul-Julisch Venetiens. Das Ortsbild wird vom majestätischen Dom Santa Maria Assunta geprägt. Der Wein bestimmt die heutige Etappe. Hügel voller Weinreben säumen Ihren Weg und laden zum Verkosten des einen oder anderen Tropfens ein. Das von
venezianischen Einflüssen geprägte Udine strahlt Ruhe und Besonnenheit
aus; bei einem Kaffee auf der „Piazza“ oder während eines Bummels durch die Innenstadt können Sie bedeutende Bauten der späten Gotik und Renaissance bewundern.


7. Tag Udine – Grado – ca. 55 km

Warm weht eine Brise des Scirocco um Ihre Nase! Sie fahren heute durch weite
Schilflandschaften und entlang kleiner Wasserkanäle Richtung Golf von Venedig. Vorbei am UNESCO Welterbe, der Stadt Palmanova sowie an der Römerstadt Aquileia, dem sogenannten „ Zweiten Rom“, bevor Sie Ihr Ziel der Reise erreichen: das historische Fischerstädtchen Grado. Einer der beliebtesten
Badeorte an der Adria weiß nicht nur durch den ausgedehnten Sandstrand zu begeistern, auch der historische Hafen und die engen Gässchen mit gemütlichen Restaurants versprühen italienisches Flair.


8. Tag Entspannung in Grado

Den heutigen Tag haben Sie zur freien Verfügung in Grado. Nicht nur wegen
der vielen sonnigen Tage trägt die Stadt den Beinamen „Sonneninsel“ oder „Goldinsel“. Tatsächlich erstreckt sich Grado quasi über ein eigenes Eiland, das nur über einen schmalen Weg mit dem italienischen Festland verbunden ist. Die Strände Grados haben allesamt eines gemeinsam: Sie sind aufgrund der südlichen Ausrichtung sehr sonnig und verfügen größtenteils über feinen Sand und einen flachen Einstieg ins Meer – beste Voraussetzungen für einen erholsamen Strandtag. Grado hat aber auch einiges an Sehenswürdigkeiten
zu bieten: Im Mittelpunkt der alten Gebäude Grados stehen die Gotteshäuser. Allen voran die romanisch und gotisch gestaltete Kirche Sant’Eufemia, die auch einige maurische Elemente aufweist. Im sechsten Jahrhundert geweiht, thront sie imposant mit ihrem über 40 Meter hohen Glockenturm in der Stadt. Die  Turmspitze ziert die Skulptur des Erzengels Michael. Der Alte Hafen Grados eignet sich sowohl für Spaziergänge als auch für genauere Blicke auf eine alte Sardinenfabrik oder imposante Jachten und historische Fischerboote.

9. Tag Heimreise

Mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck treten Sie die
Heimreise in die Ortenau an.


Copyright/ Bildmaterial: © pixabay.com